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BLAUES RAUSCHEN – Festival 2023

BLAUES RAUSCHEN erforscht die Beziehung zwischen der digitalen und analogen Welt sowie die Verschiebung von Grenzen und Konventionen mit künstlerischen Mitteln. Das Live-Format des Festivals bietet dem Publikum eine Plattform, um abstrakte Kunst sinnlich zu erleben und ermutigt es, sich kritisch und offen mit den Vorstellungen auseinanderzusetzen. Das Festival trägt zur kulturellen Vielfalt des Ruhrgebiets bei und zeigt in seiner Programmauswahl verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, welche die Verschmelzungen und Reibungen zwischen dem Digitalen und dem Analogen aufzeigen.

BLAUES RAUSCHEN findet vom 6. – 23. Juni 2023 an mehreren Spielorten in Essen, Herne, Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen statt und wird von Karl-Heinz Blomann geleitet (geschrieben mit etwas Unterstützung von ChatGPT).

EINE GESCHICHTE ÜBER ANALOG UND DIGITAL

Es waren einmal zwei beste Freunde namens Analog und Digital. Sie lebten in einer Welt, in welcher alles entweder analog oder digital war. Analog war altmodisch und liebte es, Dinge auf traditionelle Weise zu tun, während Digital immer auf dem neuesten Stand der Technik war.

Analog war ein wenig neidisch auf die Beliebtheit von Digital und die Leichtigkeit, mit der er Aufgaben erledigen konnte. Digital hingegen beneidete Analog um seine Fähigkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten und die Schönheit der einfachen Dinge im Leben zu schätzen.

Eines Tages befanden sie sich in einem Dilemma. Ein Dorf wurde von einer schweren Dürre heimgesucht, und die einzige Möglichkeit, das Dorf mit Wasser zu versorgen bestand darin, ein riesiges Rad zu drehen, welches eine Pumpe antrieb. Das Rad war analog, die Pumpe jedoch war digital und brauchte einen ständigen Stromfluss, um zu funktionieren.

Analog versuchte das Rad zu drehen, doch er war zu schwach und das Rad ließ sich nicht bewegen. Digital versuchte, mit seiner Technologie Strom zu erzeugen, doch die Batterie war schnell leer. Beide fühlten sich hoffnungslos und dachten, das Dorf sei dem Untergang geweiht.

Doch plötzlich hatten sie eine Idee. Sie taten sich zusammen, wobei Analog das Rad drehte und Digital für den Strom sorgte. Mit der Kraft von Analog und der Technologie von Digital schafften sie es, das Dorf mit Wasser zu versorgen. Die Dorfbewohner jubelten und feierten und plötzlich erkannten Analog und Digital den Wert ihrer Freundschaft.

Von diesem Tag an lernten sie, dass sie durch die Kombination ihrer Stärken Großes erreichen konnten. Sie sahen sich nicht mehr als Konkurrenten, sondern als Partner, welche die Schwächen des anderen ergänzen und die Stärken des anderen feiern konnten. Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende und verbreiteten die Botschaft von Einheit und Zusammenarbeit in der Welt.

Ende.

Das komplette Programm: BLAUES RAUSCHEN.

#klangkunst #soundart #soundscapes #electronica #fieldrecording

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BLAUES RAUSCHEN – Festival 2022

IM DIGITAL

Digitalisierung ist das zentrale Zukunftsthema, wie die „Buzzwords“ KI, Sensorik und Robotik nahelegen. In der Kunst und der Musik gibt es aber auch starke gegenläufige Tendenzen. So erleben die Schallplatte und der analoge Synthesizer seit Jahren eine Renaissance. Blaues Rauschen bricht mit diesen Oppositionen und sucht nach Sound und Ästhetik im Dazwischen.

Das passt in die Zeit, weil es bei unserem Handeln nicht nur um die direkte neue Ausrichtung, sondern immer auch um die Verbindung und Vermischung der verschiedenen Möglichkeiten geht. In der Kunst, Musik und Soundart gäbe es ohne materiale Vermischungen, soziale und technische Kollaborationen und kreativen Umgang mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft keine Innovation.

Unter dem Thema der Verbindung zwischen digital und analog, der Vermischung von human made und machine-made oszillierte das Festival 2022 zwischen elektronischen Klangwelten, körperlichen Erfahrungen mit Sound, Live-Coding als Konzert und dem Einfluss von Technologie auf die Wahrnehmung und das Verhältnis von realen und imaginierten Räumen.

Die Programmauswahl zeigte den unterschiedlichen performativen Umgang mit diesen Verschmelzungen und Friktionen. Zusammen mit neuen Partnern und neuen Spielstätten in Essen, Herne und Gelsenkirchen luden wir an 4 Tagen und 8 Orten zu interessanten Performances ein.

Darüber hinaus fanden in 2022 in Essen zum ersten Mal ein dreitägiges Hacklab mit Teilnehmenden aus einem Open Call sowie ein virtueller Kompositionsworkshop mit Komponisten aus Deutschland, Ungarn, Israel und Großbritannien statt.

„Blaues Rauschen“ bringt die Vermischungen und Friktionen zwischen Digitalem und Analogem und die Verschiebung von Grenzen und Konventionen mit künstlerischen Mitteln zum Ausdruck. Das Live-Format der Festival-Bühnen ermöglicht es, die oft abstrakte künstlerische Herangehensweise sinnlich erfahrbar zu machen. Die Rezipient*innen verlassen die private Komfortzone mit den dauerhaft angeschalteten Screens und werden vor Ort zur Community der Interessierten und emotional Engagierten einer Live-Performance.

Damit kann das Festival zur künstlerischen Aura der Region Ruhrgebiet beitragen. Diese Aura ist wichtig für die Stabilisierung eines sozialen Umfelds, das die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der Digitalisierung mit kritischer Offenheit und Aufmerksamkeit aufzunehmen, zu gestalten und zu reflektieren bereit ist.

Das komplette Programm: BLAUES RAUSCHEN.

#klangkunst #soundart #soundscapes #electronica #fieldrecording

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BLAUES RAUSCHEN – Festival 2021

STANDORTBESTIMMUNG IM DIGITAL

Regional und international, namhaft oder bislang unentdeckt – schon 2017 und 2018 präsentierte BLAUES RAUSCHEN aktuelle Sound-Konzepte zwischen Electronica, Klangkunst, Postdigitalia, Field Recordings, Performance und Maschinen-Folk, die sich mit dem Zusammenspiel von digitalen Möglichkeiten und handgemachter Kunst beschäftigen.

Das hohe Tempo technischer Innovationen und damit einhergehender Umbrüche macht eine fortlaufende Aktualisierung erforderlich. Daher rückte das Festival BLAUES RAUSCHEN 2021 die Frage in den Mittelpunkt, wie sich technische Neuerungen, künstlerische und politische Prozesse gegenseitig bedingen und beeinflussen und wie sich Grenzen – zwischen den Künsten, zwischen Analogem und Digitalem, zwischen Sparten und gesellschaftlichen Teilsystemen – zunehmend auflösen. Es gilt, die „driving forces“* des digitalen Wandels künstlerisch zu erfassen und ästhetisch wahrnehmbar zu machen: die Dynamisierung des Verhältnisses von global und regional, die Veränderung der Bedeutung von Zeit und Raum, die Modifikation von Größen und von Unterschieden.

Präsentiert wurden Künstler*innen, die die Möglichkeiten analog/digitaler oder rein digitaler Technik nutzen, um künstlerische und politische Positionen zu Fragen aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen einzunehmen.

Vom 25.09. – 03.10.2021 fanden dazu in Dortmund, Bochum und Essen Konzerte, Performances, Installationen und Vorträge statt. Die Künstler*innen traten – angelehnt an die Pecha Kucha Vortragstechnik- in 20-Minütigen Slots und nahezu ohne Pause hintereinander auf.

Das komplette Programm: BLAUES RAUSCHEN.

#klangkunst #soundart #soundscapes #electronica #fieldrecording

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BLAUES RAUSCHEN – Festival 2018

KÜNSTLERISCHE POSITIONEN UND PERSPEKTIVEN ZWISCHEN ANALOG, DIGITAL UND POSTDIGITAL.

„Open systems e.V.“ präsentierte zum zweiten Mal das Festival BLAUES RAUSCHEN. Schon 2017 stellten wir aktuelle Sound-Konzepte zwischen Electronica, Klangkunst, Postdigitalia, Field Recordings, Performance und Maschinen-Folk vor, die sich mit dem Zusammenspiel von digitalen Möglichkeiten und handgemachter Kunst beschäftigen. Regional und international, namhaft oder bislang unentdeckt.

Das hohe Tempo von Innovationen und damit einhergehenden Veränderungen erfordert auch für die Kunst fortlaufende Aktualisierungen und Standortbestimmungen. Daher ging das Festival 2018 der Frage nach, wie sich technische Neuerungen, künstlerische und politische Prozesse gegenseitig bedingen und beeinflussen.

BLAUES RAUSCHEN möchte für Verschmelzungen und Friktionen, für Konflikt und Konsens in der Wahrnehmung sensibilisieren und stellt Fragen nach der Verschiebung von Grenzen und Konventionen mit künstlerischen und medialen Mitteln.

Neben Herne, Essen und Dortmund waren 2018 auch Bochum und Gelsenkirchen als Festivalspielorte eingebunden. Wie im Jahr zuvor gab es einen Klangkunst-Workshop in Zusammenarbeit mit Schulen. In diesem Jahr arbeiteten Jugendliche in Gelsenkirchen und Herne mit einer Künstlerin zum Thema „Blaues Rauschen – Wasser in der Stadt“.

BLAUES RAUSCHEN fand vom 10.-14. Oktober 2018 an fünf Tagen an fünf Orten statt und ist so ein verbindendes Element in der polyzentralen Stadtregion des Ruhrgebiets. Das Festival stärkt die lokale Vernetzung der Kulturszene durch Kooperationen und setzt damit ein wichtiges Zeichen für eine überregionale Kulturpolitik.

Das komplette Programm: BLAUES RAUSCHEN.

#klangkunst #soundart #soundscapes #electronica #fieldrecording

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BLAUES RAUSCHEN

06.10.2017 – 08.10.2017 – Herne, Flottmannhallen
12.10.2017 – Essen, Goethebunker
14.10.2017 – Dortmund, Archiv für populäre Musik im Ruhrgebiet/Schloß Eving

Mit dem neuen Offstream-Festival für experimentelle Musik und Kunst setzt der Verein open systems in Kooperation mit AufRuhr Records längst Begonnenes fort und führt Ideen und Impulse in die Zukunft. Das langjährig durchgeführte Festival open systems und auch die Ambitionierten Konzerte unter dem Signet „Blaues Rauschen“ finden nun eine Fortsetzung: 5 Tage, 3 Städte, 19 Künstler*innen und Formationen. BLAUES RAUSCHEN will Auftakt für eine neue, ruhrgebietsweit ausgetragene Reihe von Konzerten, Performances, Installationen und Workshops sein – in Festivalform oder auch als Satelliten-Events.

Der Startschuss fällt am Freitag den 6. Oktober 2017 in den Herner Flottmann-Hallen…und erhallt nach bis zum Sonntag den 8. Oktober. Drei Abende lang gibt es regionale und internationale Acts aus der experimentellen Musik- und Medienszene.

Am Donnerstag den 12. Oktober zieht das Festival weiter nach Essen und bespielt dort den Goethebunker.

Und am 14. Oktober gibt es den Sonntagsausklang im Dortmunder Archiv für populäre Musik im Ruhrgebiet aka „Schloß Eving“.

Zu hören gibt es an allen drei Orten aktuelle Sound-Konzepte zwischen Electronica, Klangkunst, Postdigitalia, Field Recordings, Performance und Maschinen-Folk. Im Themenworkshop „dis.GUI.sed“ werden Jugendliche dabei selbst zum aktiven Teil des Festivals.

„Blaues Rauschen“ feiert seine Premiere mit einem beachtlichen Line-Up* und soll sich in den kommenden Jahren als örtlich wie thematisch flexibles Veranstaltungkonzept etablieren. Es versteht sich damit auch als ein wichtiges Zeichen für den andauernden Willen einer städteübergreifenden, überregional ausgerichteten Kulturpolitik.

*Club Bleu/Native Instrument/Balazs Kovacs/Bloort/Demdike Stare/Enrique Tomas/Jasna Velickovic/FrauFranke50kHz/Mouse on Mars/Leafcutter John/Roman Eisenmann/Raumzeitpiraten/Dominic Robertson/Sonic Robots/Zlatko Baracskai/Karlheinz Mauermann/Marsen Jules/Namia Leigh

Das komplette Programm gibt´s auf der Webseite BLAUES RAUSCHEN.

#klangkunst #soundart #soundscapes #electronica #fieldrecording

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AufRuhr im Museum

Kurator Ralf Piorr hat für das Herner Heimatmuseum im Stadtteil Unser Fritz zahlreiche Exponate zum Thema Musikszene zusammengetragen. Etliche Alben und Plakate aus der aktivsten Zeit des Verlags zieren dort nun die Wände.

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02.06.2017 – Ambitionierte Konzerte: Matthias Mainz & Hesen Kanjo

performance lecture /// Flottmann-Hallen Herne ///

Freitag, 02.06.2017 /// 20:00 Uhr ///

Performance-Lecture und Konzert:

Hesen Kanjo und Matthias Mainz über Differenz, Wahrnehmung, Einhegung und Übernahme in der Improvisation

Die Zusammenarbeit des Kanun-Virtuose Hesen Kanjo und des elektro-akustischen Improvisationsmusikers Matthias Mainz hat ihren Ursprung in den Laboren der Plattform für Transkulturelle Neue Musik in 2016. In der gemeinsamen Improvisation mit live-elektronischen Mitteln erforschen sie Wege, ihre entfernten Musiktraditionen und Spielhaltungen miteinander in Kommunikation zu bringen. Dabei vermeiden sie die üblichen kurzfristigen musikalischen Strategien, mit denen zB bekannte Improvisationsmuster aus dem Jazz um scheinbar exotische Rhythmen oder Klangfarben angereichert werden werden oder Melodien aus traditionellen Kontexten westlich instrumentiert werden.

Die Performance-Lecture verweist auf die prozesshaft miteinander verwobenen Transformation von Spielweisen, Instrument, Musikerpersönlichkeit und Publikumswahrnehmung. Die konzertanten Teile zeigen die solistischen Konzepte der beiden Künstler sowie ihre Synthese.

Der aus Aleppo stammende syrisch-kurdische Qanun-Virtuose Hesen Kanjo lebt seit 1996 in Europa und hat seitdem zahlreiche herausragende Vertreter türkischer, arabischer und kurdischer Makkam-Stile begleitet. Während er sich in der Begleitung um stilgetreue Unterstützung der Solisten bemüht, entwickelt und verändert er sein Instrument und seine Spielweise in seinen Solokonzerten und überträgt die vielfältigen Klangfarben kurdischer Gesangstechniken in sehr feine Tonfärbungen auf das Instrument, um so einen kurdischen Stil auf der Qanun zu begründen. Hesen Kanjo und Matthias Mainz lösen in ihrem Zusammenspiel melodische und rhythmische Fragmente aus den traditionellen Spielweisen Kanjos und bringen sie in Kommunikation mit Elementen elektro-akustischer Spielweisen, die auf musikalische Haltungen der westlichen Avantgarde seit Mitte des 20. Jahrhunderts zurückgehen und die sich dort ihrerseits bereits zu idiomatischen Traditionen verdichtet hatten.

Videolink Matthias Mainz

Videolink Hesen Kanjo

Das hier annoncierte Konzert versteht sich als Etappe auf dem Weg zum 1. Festival „Blaues Rauschen“ im Oktober 2017.

Experimentell, international, verwegen, unabhängig: Unter dem Titel “Blaues Rauschen” möchte AufRuhr Records in unregelmäßigen Abständen eine Konzert- und Performancereihe und ein städteübergreifendes Festival etablieren.

AK 15,- € / 11,- € erm.

Kartenreservierung unter 02323 / 162953 oder per e-Mail an flottmann-hallen@herne.de.

Flottmann-Hallen Herne

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10.11.2016 – Ambitionierte Konzerte: SPEMA und die RaumZeitPiraten

fünf plus eins macht ∞ /// Flottmann-Hallen Herne ///
Donnerstag, 10.11.2016 /// 20:00 Uhr ///

Frei improvisierende Soundbastler und Musiker treffen auf handgemachte Lichtkunst.

Wenn SPEMA und die RaumZeitPiraten sich zusammen tun, ist das Ergebnis offen, und die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Die fünf Soundbastler von SPEMA: Marius Buck (Schlagzeug, Percussion), Philipp Hawlitschek (Posaune, Stimme, Kram), Stephan Goldbach (Kontrabass), Peter Strickmann (DIY-Sax, Stimme, Zeug) und Florian Seefeldt (E-Gitarre) finden aus Saarbrücken, Berlin und Braunschweig zueinander, um mit Fundstücken des Alltags, klassischem Instrumentarium und Selbstgebautem in spontane Improvisationen zu geraten.

An diesem Abend treffen sie auf Tobias Daemgen vom Künstler-Kollektiv der RaumZeitPiraten, die seit 2007 alte und neue Technologien zu erstaunlichen audiovisuellen Architekturen umgestalten. Ihre Aktivitäten sind auf spielerisch experimentelle Verknüpfungen von Klang, Bild, Objekt, Raum und Zeit ausgerichtet, mit denen sie sich auf eine wechselseitig erweiternde Multimedia-Performance-Surround-Raumschiff-Laboratoriums-Reise zwischen Wissenschaft und Fiktion begeben. An diesem Abend reicht das bespielte Instrumentarium von der LeuchtKofferGarnele über DrachenEi und LaserOctopus bis zu ElektroMisteln.

SPEMA und die RaumZeitPiraten: fünf plus eins macht ∞. Die Prinzipien ihres gemeinsamen Spiels sind flexibel und geprägt von Ahnungslosigkeit, Wechselkurs, Ignoranz und Zuwendung. Das Ergebnis entsteht in echter Zeit aus spontanem Geist mit einem Licht und Klang erzeugendem Instrumentarium aus Eigenbau, Grubenfund, Althergebrachtem und Erweiterung.

AK 15,- € / 11,- € erm.

Kartenreservierung unter 02323 / 162953 oder per e-Mail an flottmann-hallen@herne.de.

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09.10.2016 – Ambitionierte Konzerte: Vorgruppe – re:loaded

30 Jahre Flottmann-Hallen /// Flottmann-Hallen Herne ///
Sonntag, 09.10.2016 /// 19:00 Uhr ///

Rückblick. Oktober 1986. Da betritt eine damals 6-köpfige Band die Bühne der Flottmann-Hallen und präsentiert erstmalig vor Publikum die Stücke ihres frisch aufgenommenen Albums „Golden Cities“. Aus der schon seit Anfang der 1980er Jahre sehr umtriebigen „vorgruppe“ war mittlerweile „THE VORGRUPPE“ geworden – der querköpfige Eigensinn war professioneller Pop-Performance gewichen. Nach einer für damalige Verhältnisse ausgedehnten Deutschland-Tournee und diversen Radio- und TV-Auftritten – von VIVA war damals noch keine Rede – entwickelte die Band ihren Stil weiter, Anfang der 90er Jahre wandten sich ihre Mitglieder jedoch jeweils eigenen Projekten zu.

Ausblick. Oktober 2016. Frei von Pop-Markt orientierten Ambitionen packt die VORGRUPPE zum Jubiläum der Flottmann-Hallen einige Stücke ihres letzten offiziellen Albums aus und entschlackt die Arrangements von Synthesizer- und Sampling-Bombast. Das „THE“ bleibt im Archiv, dazu ein musikalischer Rückgriff auf die Wurzeln der Band – das geneigte Publikum darf sich ebenso auf Überraschungen freuen, wie die VORGRUPPE selbst. „The wonderful Herne Townfolk“ (New Musical Express) geht mit der Gelassenheit einer Traditionsmannschaft in dieses Heimspiel.

Und noch etwas: DIE Vorgruppe gönnt sich EINE Vorgruppe. Den ersten Teil des Abends bestreiten die MUDDY ECHOES aus Gelsenkirchen. Und liefern mit „The Future is Show Biz“ genau den überzeugt-ironischen Esprit, den es für die moderne Pop-Karriere braucht.

AK 15,- € / 11,- € erm.

Kartenreservierung unter 02323 / 162953 oder per e-Mail an flottmann-hallen@herne.de.

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25.08.2016 – Ambitionierte Konzerte: RKeTZ

Raketentrip durch neue musikalische Galaxien /// Flottmann-Hallen Herne ///
Donnerstag, 25.08.2016 /// 20:00 Uhr ///

Mit Luc Ex und Michael Vatcher hat Jan Klare zwei international renommierte Partner zu einem knalligen Trio zusammengebaut, das eine Mischung aus Jazz, Punk und Improvisationen spielt. Luc Ex´s Bassspiel ist einzigartig – er war lange Zeit Mitglied der Band „The Ex“ und hat darüber hinaus mit „Four Walls“ oder „Sol 6“ alle relevanten Festivals in Europa besucht. Der amerikanische Schlagzeuger Michael Vatcher hat u.a. mit John Zorn gearbeitet und CDs aufgenommen, er gilt weltweit als einer der stilbildenden Improvisatoren auf seinem Instrument. Jan Klare machte zuletzt mit Formationen wie „The Dorf“ auf wichtigen Festivals (wie z.B: Moers) von sich reden – ihm gelingt die Synthese aus 80er Jahre Punk und Jazzimprovisation so gut wie keinem anderen seit Ted Milton von Blurt.

Seit 2015 gibt es nun die Quartettvariante „RKeTZ“ mit Achim Zepezauer, der mit Mischtechniken einen Live-Film zur Musik improvisiert.

Jan Klare – Alt- und Basssaxophon
Luc Ex – Bassgitarre
Michael Vatcher – Drums
Achim Zepezauer – Live-Film

AK 15,- € / 11,- € erm.

Kartenreservierung unter 02323 / 162953 oder per e-Mail an flottmann-hallen@herne.de.

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